Nikon, einer der weltweit führenden Optik- und Technologiekonzerne, setzt auf eine neue Messtechnik für die Qualitätskontrolle von optischen Materialien und Schichten. Das Messverfahren wurde am Leibniz-Institut für Photonische Technologien Jena (Leibniz-IPHT) erforscht und entwickelt. Für die Produktion im industriellen Maßstab wie bei Nikon erlaubt es Geld- und Zeitersparnis.
Die Einrichtung des Messplatzes bei Nikon in Japan erfolgt in Kooperation mit der Firma Speck Sensorsysteme GmbH in Jena. Das Leibniz-IPHT übernimmt die Konzeption, den Aufbau und den Test des Messgeräts sowie die Überführung der Technologie in die Produktionskontrolle. Die Speck Sensorsysteme GmbH liefert die Hard- und Software für die Ansteuerung und die Datenerfassungs- und Auswertesoftware. Die Qualifikation der Messtechnik für die Anforderungen bei Nikon erfolgte über eine bereits mehrere Jahre andauernde Kooperation. In den kommenden Jahren soll die Nutzung der neuen Technologie bei Nikon ausgeweitet werden.