StartseiteLänderAsienJapanUniversitäten Freiburg, Nagoya und Adelaide unterzeichnen Vereinbarung für engere akademische Zusammenarbeit

Universitäten Freiburg, Nagoya und Adelaide unterzeichnen Vereinbarung für engere akademische Zusammenarbeit

Eine Japanreise, drei neue Abkommen: Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und Prof. Dr. Michinari Hamaguchi, Präsident der Universität Nagoya, haben in einem „Memorandum of Understanding“ eine noch engere akademische Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen vereinbart.

Ziele sind vor allem, gemeinsame Forschungsprojekte anzustoßen und die Zusammenarbeit zwischen der Forschungsadministration auf beiden Seiten sowie den jeweiligen Institute of Advanced Studies zu verstärken. „Die Universität Nagoya zählt zu unseren Schlüsselpartnern auf internationaler Ebene. Ich freue mich sehr, dass wir die ohnehin schon engen Beziehungen weiter intensivieren“, sagt Hans-Jochen Schiewer.

Die Universitäten Freiburg und Nagoya stehen seit den 1950er Jahren in Kontakt und bauen seitdem ihre Beziehungen kontinuierlich aus. Seit 2001 gibt es eine universitätsweite Vereinbarung über eine akademische Zusammenarbeit sowie einen fächerübergreifenden Studierendenaustausch. „Nun wollen beide Universitäten gemeinsame Forschungsprojekte in den Mittelpunkt rücken und weitere gemeinsame Vorhaben anstoßen – bilateral und innerhalb des Netzwerks ‚Academic Consortium 21‘, in dem beide Mitglieder sind“, sagt Prof. Dr. Gunther Neuhaus, Prorektor für Forschung der Albert-Ludwigs-Universität, als Fazit der Gespräche, die er in Japan mit Hideyo Kunieda, dem Vizepräsidenten für Forschung der Universität Nagoya, geführt hat.

Darüber hinaus verlängerten Schiewer und Hamaguchi den Vertrag über das gemeinsame Betreiben des Büros der Universität Nagoya in Freiburg, das der japanischen Hochschule seit 2010 als Europazentrum dient, bis zum Jahr 2019. Eine drei Kontinente umspannende Kooperation wurde mit einer Vereinbarung zwischen den Medizinischen Fakultäten beider Universitäten und der Medical School der Universität Adelaide/Australien, ebenfalls AC21-Mitglied, dokumentiert. Ziel ist, gemeinsame Forschungsschnittstellen auszubauen und die Rahmenbedingungen für ein gemeinsames Promotionsprogramm zu schaffen. 

Kontakt:

Katharina Aly
International Office
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: +49 (0)761/203-8857
E-Mail: katharina.aly(at)io.uni-freiburg.de

Quelle: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Japan Australien Themen: Bildung und Hochschulen

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