Der Umfang von InCa2 geht über ein einfaches Folgeprojekt hinaus. Im Hinblick auf die intrinsische Reaktivität von sulfidbasierten Festelektrolyten und unbeschichteten CAMs, die in InCa quantifiziert wurde, muss die Grenzflächenstabilität durch geeignete Maßnahmen (d. h. eine Beschichtung des Kathodenmaterials) verbessert werden. Daher wird sich der nächste Schritt auf die elektrochemische Stabilität von Sulfid-Festelektrolyten in Kontakt mit beschichtetem CAM und dem Lithium-Ionen-Transport durch die Verbundkathoden mit geeigneter Dicke konzentrieren. Mit Hilfe der verfügbaren Methoden und den etablierten Verbindungen der Projektpartner werden in InCa2 mehrere Charakterisierungstechniken (z.B. elektrochemische Tests, chemische Charakterisierung, 3D-Tomographie, mathematische Modellierung) angewendet. Am InES der TUBS wird die Kompositkathode mit Hilfe eines maßgeschneiderten mathematischen Modells im Detail untersucht. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Schutzwirkung der Beschichtungen zu erlangen und Designstrategien abzuleiten. Das Modell wird verschiedene Degradationsmechanismen/-schritte an der CAM/SE-Grenzfläche mit den experimentellen Arbeiten von JLU und TIT korrelieren.
InCa2 - Grenzflächen in All-Solid-State-Kompositkathoden - Verbesserung der Leistung und Verständnis von Schutzschichten
Laufzeit:
01.01.2022
- 31.10.2023
Förderkennzeichen: 03XP0472B
Koordinator: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik
Verbund:
InCa2
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Japan
Themen:
Förderung
Physik. u. chem. Techn.