StartseiteLänderAsienJapanVerbundprojekt: Japanisch-Deutsche Forschungskooperation im Bereich vernetztes und automatisiertes Fahren: Human Factors - CADJapanGermany: HF -; Teilvorhaben: Untersuchung externaler Kommunikation zwischen automatisierten Fahrzeugen und verletzlichen Verkehrsteilnehmern

Verbundprojekt: Japanisch-Deutsche Forschungskooperation im Bereich vernetztes und automatisiertes Fahren: Human Factors - CADJapanGermany: HF -; Teilvorhaben: Untersuchung externaler Kommunikation zwischen automatisierten Fahrzeugen und verletzlichen Verkehrsteilnehmern

Laufzeit: 01.09.2019 - 31.12.2022 Förderkennzeichen: 16ES1036
Koordinator: Technische Universität Dresden - Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List - Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr - Professur für Verkehrspsychologie

Aufgrund der raschen Entwicklung von höheren Niveaus an automatisierten Fahrfunktionen ist ein internationaler Austausch neben den bereits bestehenden nationalen Projekten im Zusammenhang mit Human Factors sinnvoll. Dieser Austausch kann durch japanisch-deutsche Expertenworkshops, Gastforscheraustausche, gemeinsame Veröffentlichungen oder Bildungs- / Lehraktivitäten aufgebaut werden. Die nächste Etappe der Forschung und Entwicklung im Bereich Human Factors werden vom interkulturellen Austausch über drei Hauptthemen profitieren, die sich auf verschiedene Automatisierungsebenen konzentrieren (bis zu Stufe 4) und für eine erfolgreiche Einführung der Automatisierung in städtischen und vorstädtischen Szenarien von hoher Relevanz sind. Die Themen externe Kommunikation, allgemeine und berufliche Bildung, Interaktion und Transition (Wechsel zwischen Automationsstufen) in städtischen Gebieten können in hohem Maße von interkulturellen Unterschieden betroffen sein. Daher wird die Forschung von methodischen Standards, einem gemeinsamen Verständnis von Nutzungsszenarien, interkulturellen Vergleichen und der Identifizierung von Invarianzen für eine mögliche Standardisierung profitieren. Um sicherzustellen, dass die in diesem Projekt beschriebenen Forschungsaktivitäten mit den aktuellen Entwicklungen verknüpft sind, wird die Automobilindustrie in Form eines jährlichen Expertenworkshops begleitend unterstützen. Dies bietet die Gelegenheit, relevanten Input von Branchenexperten zu erhalten. Das japanisch-deutsche Konsortium verfolgt diese Ziele mittel- und langfristig im Hinblick auf die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Die TUD ist in zwei übergeordnete Workpackages (WP) im Projekt involviert, die jeweils in Tasks (T) untergliedert sind. Schwerpunkt von WP1 ist die externale Kommunikation zwischen automatisierten Fahrzeugen und verletzlichen Verkehrsteilnehmern, von WP2 die zu erwartenden Anforderungen an die Fahrausbildung durch automatisiertes Fahren.

Verbund: Japanisch-Deutsche Forschungskooperation im Bereich vernetztes und automatisiertes Fahren: Human Factors Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Japan Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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