Das Programm soll durch Aus- und Fortbildungsangebote der Partnerhochschulen und Etablierung entwicklungsrelevanter fachlicher Netzwerke sowie durch die Vorbereitung Studierender auf eine berufliche Tätigkeit in ihrer Heimatregion zur Stärkung des Gesundheitsbereichs in den Partnerländern beitragen.
Es gibt 3 Fördermodule:
- In Fördermodul 1 werden Reisen und Kurzaufenthalte, Durchführung von Veranstaltungen, Lehrtätigkeit, Fachexkursionen, Maßnahmen zur Entwicklung digitaler Lehr- und Lernmaterialien inkl. entsprechender technischer Infrastruktur (in Kombination mit Fördermodul 2 und 3) gefördert,
- in Fördermodul 2 wird die Durchführung von Wochenendseminaren (in Kombination mit Fördermodul 1 und 3) gefördert und
- in Fördermodul 3 wird die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen (nur in Kombination mit Fördermodul 1).
Förderberechtigt sind Studierende und Lehrende der ausländischen Partnerhochschulen, Alumni deutscher Hochschulen sowie Experten und Multiplikatoren aus und in Entwicklungsländern, Medizinstudierende aus Entwicklungsländern an deutschen Hochschulen.
Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen, vertreten durch ihre Fachbereiche mit Bezug zum Gesundheitssektor, Universitätskliniken, tropenmedizinische Institute und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die Erfahrungen mit entwicklungspolitisch relevanten, sektorspezifischen Fragestellungen haben. Das Programm steht allen Fachrichtungen offen.
Der Antrag auf Projektförderung ist fristgerecht über das DAAD-Onlineportal einzureichen. Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).