Der "Joint Call 2023 on Digital Transformation for Green Energy Transistion" (EnerDigit 2023) ruft zu kurzen und wirkungsvollen Projekten auf, die die Ziele der Europäischen Union (EU) für erneuerbare Energien unterstützen. Die Projekte sollen sich mit den Hauptproblemen und Möglichkeiten in den Bereichen soziale Nachhaltigkeit, Energie-, Informations- und Kommunikationstechnik-Infrastruktur sowie Energiemärkten, Geschäftsmodellen und Kommunikation auseinandersetzen. Die Projektteams sollen ihre Ergebnisse in realen Umgebungen (Living Labs und/oder Feldtests) demonstrieren und dabei Endnutzerinnen und -nutzer einbeziehen. Der Fokus liegt auf der Implementierung im Rahmen der Technologie- oder Serviceentwicklung.
Die Projektkonsortien müssen aus mindestens zwei unabhängigen juristischen Rechtspersonen bestehen. Diese müssen jeweils aus zwei verschiedenen teilnehmenden Ländern oder Regionen stammen (Deutschland, Österreich, Rumänien, Schottland, Tschechische Republik, Türkei).
Um eine schnelle Umsetzung der Projekte zu gewährleisten, sollten diese zeitnah starten, jedoch spätestens im März 2024. Es wird empfohlen, dass die Projekte tendenziell kürzere Laufzeiten haben – etwa 18 Monate. Es ist jedoch auch möglich, längere Projektlaufzeiten zu beantragen. Genauere Informationen finden sich hierzu in den National Requirements für Deutschland im Anhang des Call-Texts.
Für deutsche Projekte gilt die Besonderheit, dass es vorab ein sogenanntes Pitching-Event zur Vorstellung der Ideen geben wird, abhängig von der Zahl der eingereichten Proposals. Der Zeitpunkt wird noch bekanntgegeben.
Die Projektvorschläge müssen elektronisch bis 12. September 2023 über das NordForsk Application Portal eingereicht werden.