StartseiteLänderAsienTürkeiStipendienprogramm "Metropolen in Osteuropa"

Stipendienprogramm "Metropolen in Osteuropa"

Stichtag: 01.03.2019 Stipendien

Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa, die durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung finanziert werden. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungs- oder Studienaufenthalte in Kombination mit Sprachkursen und Praktika. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Ost-, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Masterstudiengänge werden ebenso unterstützt wie Praxissemester und individuelle Forschungsaufenthalte. Gern gesehen sind individuelle und ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter Wege.

Stipendiatinnen und Stipendiaten des Metropolenprogramms können Mittel für den Lebensunterhalt, Studiengebühren sowie Reisekosten erhalten. Zusätzlich eröffnet das Programm die Möglichkeit zur Teilnahme an Intensivsprachkursen sowie den Zugang zu einem jahrgangsübergreifenden Netzwerk von Geförderten und Ehemaligen.

Das Angebot steht auch Studierenden offen, die noch nicht Stipendiaten der Studienstiftung sind. Nach der Rückkehr aus Osteuropa werden die Programm-Teilnehmenden bis zu ihrem Studienabschluss weiter durch die Studienstiftung gefördert. Das Stipendium richtet sich an Studentinnen und Studenten aller Fächer – außer Kunst, Design, Musik und Film. Ziel des Programms ist es, Studierende aus Deutschland, die für ihre Auslandsvorhaben sehr viel häufiger den Weg nach „Westen“ wählen, zu motivieren, in Osteuropa Auslandserfahrungen zu sammeln. Dabei richtet sich das Programm auch an Bewerberinnen und Bewerber, die bisher nur wenige oder noch keine Berührungspunkte mit osteuropäischen Ländern hatten.

Seit 2004 fördert die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das Programm „Metropolen in Osteuropa“ der Studienstiftung des deutschen Volkes. Die Förderung soll die Osteuropa-Expertise unter Studierenden in Deutschland stärken. Insgesamt konnten seither mehr als 170 Studentinnen und Studenten am Osteuropa-Programm teilnehmen.

Quelle: Studienstiftung des deutschen Volkes via IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Armenien Aserbaidschan Kasachstan Kirgisistan Tadschikistan Türkei Turkmenistan Usbekistan Albanien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Estland Georgien Griechenland Kosovo Kroatien Lettland Litauen Republik Nordmazedonien Moldau Montenegro Polen Rumänien Russland Serbien Slowakei Slowenien Tschechische Republik Ukraine Ungarn Weißrussland Themen:

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