Auf Grundlage eines Protokolls zwischen den beiden Dachverbänden, der Türkischen Kammern- und Börsenunion (TOBB) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), wurde 2003 die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) gegründet. Die TD-IHK versteht sich als Ansprechpartner und Vermittler in allen wirtschaftlichen Belangen zwischen Deutschland und der Türkei für private Unternehmen, staatliche Institutionen sowie Vereinigungen der Zivilgesellschaft. Getragen wird die Kammer von den Beiträgen der Mitglieder.
Die TD-IHK verfügt in beiden Ländern über eine Mitgliederbasis, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen, global vertretenen Konzernen, Entwicklungsagenturen bis hin zu Handelskammern reicht. Als Unternehmerverband wird die TD-IHK von einem zehnköpfigen Vorstand – je zur Hälfte türkischer und deutscher Nationalität – repräsentiert.