Ziel ist die Initiierung eines Europäischen Forschungskonsortiums zur Risikobewertung von Pestiziden in SEE, ausgerichtet auf eine weitere Drittmittelfinanzierung, insbesondere im Rahmen von europäischen Förderprogrammen wie HORIZON 2020. Internationale wissenschaftliche Partnerschaften unterstützen Technologietransfer und Innovation entlang einer gemeinsamen Wertschöpfungskette. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und Nichtregierungsorganisationen (NGO) komplettieren die Plattform zur regional spezifischen Prüfung von Pestiziden in SEE. Dieses Netzwerk soll den Eintritt der Beitrittskandidaten in die EU erleichtern. Gemeinsam mit den Partnerländern werden ökotoxikologische Standard-Testverfahren an die gegebenen Bedingungen angepasst. In der ersten Förderphase wird das Forschungskonsortium aus Universitäten, KMUs und NGOs gebildet. Darüber hinaus wird ein Inventar an Grunddaten zur Entwicklung von komplexen Systemen geschaffen. Fehlende Daten werden im Zuge der Vorbereitungen und zu Beginn des beabsichtigten EU-Projektes gesammelt. In der zweiten Phase werden alle Partner - koordiniert von der JLU - an der Beantragung des beabsichtigten EU-Projektes arbeiten. Arbeitspakete mit bestimmten Aufgaben werden je nach Expertise der Partner vergeben.
Plattform zur Implementierung der Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln in Südosteuropa PIRAP SEE
Laufzeit:
01.04.2018
- 31.03.2020
Förderkennzeichen: 01DS18004
Koordinator: Justus-Liebig-Universität Gießen - FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement - Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Albanien
Kosovo
Rumänien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit