Verbundprojekt: Förderung von Innovationsfähigkeit zum Einsatz humanoider Robotik in der Gesundheitsversorgung im Westbalkan durch gespiegelte Transformation und partizipative Entwicklung; Teilvorhaben: Konzeptionelle Anleitung und wissenschaftliche Begleitung zum Aufbau des Spiegellabors (rFCL)

Übergeordnetes Ziel des Projektes InnoTRANS ist die Förderung von Innovationen im Bereich praxistauglicher Anwendungen sozial assistiver Robotertechnologien (SAR) anhand von laborbasierten, partizipativen Entwicklungsprozessen. Weiteres Ziel ist die Abwanderung von wissenschaftlichem Nachwuchs und Fachkräften aus dem Westbalkan zu reduzieren, indem das Innovationspotential in der Region gesteigert und so ein Beitrag zur Integration dieser Länder in den Europäischen Forschungsraum geleistet wird. Das Labor – sog. robotic Future Care Lab (rFCL) - am HK (Kollegji Heimerer, Hochschule in privater deutsch-kosovarischer Trägerschaft) dient als Forschungs- und Entwicklungsort von SAR. Einerseits können dadurch Innovationen schneller in die Versorgung gebracht werden und andererseits wird die Transferkultur zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt, da ein Raum zur Neu- und Weiterentwicklung von SAR bereitgestellt wird. In diesem praxisnahen Forschungs- und Entwicklungsraum werden Anwendungsszenarien für den Einsatz von SAR und speziell humanoide Kommunikationsrobotik in der Gesundheitsversorgung partizipativ entwickelt und umgesetzt. Dabei kooperieren Pflege- und Gesundheitswissenschaftler*innen mit Pflegepraktiker*innen und Softwareentwickler*innen. Das Kooperationsprojekt InnoTRANS institutionalisiert ein zum Referenzlabor an der Medizinischen Fakultät in Halle spiegelbildliches rFCL in Pristina.