Entsprechend dem Know-How, Erfahrungen und Synergien der bisher designierten Netzwerkpartner werden die wissenschaftlichen Forschungs- und Antragsvorhaben den Bedarfsfeldern Intelligente Mobilität sowie Nachhaltiges Wirtschaften und Energie der Hightech-Strategie der deutschen Bundesregierung zugeordnet sein. Das Ziel der ersten Förderphase ist die Vernetzung von deutschen Wissenschaftlern und Unternehmen mit Partnern aus Serbien und Ungarn. In der zweiten Phase soll ein gemeinsamer Forschungsantrag erarbeitet werden. Mit InBiDAS soll ein Netzwerk von Hochschulen und KMUs aus Ländern entlang der Donau zur gemeinsamen Erarbeitung eines EU-Antrages oder ähnlicher Maßnahmen aufgebaut werden. Im geplanten Projekt sollen verschiedene Fahrerassistenzsysteme für Fahrräder (im Personen- und Lastenverkehr) entwickelt, umgesetzt und getestet werden. So ist u.a. ein Einsatz von Radarsensoren denkbar, mit denen andere Verkehrsteilnehmer detektiert werden können, eine Unterscheidung z.B. von LKWs, PKWs und anderen Fahrrädern ist hierbei entscheidend. Die Radarsensoren können zudem auch Fahrbahnzustände erkennen und so trockene von nassen bzw. glatten Oberflächen unterscheiden. In einer alternden Gesellschaft (die in Zukunft noch verstärkt auch auf Elektrofahrrädern unterwegs sein wird) kann dies in Kombination mit anderen Sensoren zu einer deutlichen Erhöhung der Sicherheit führen. Weiterhin sollen innovative Antriebs- und Energiekonzepte für Last-Fahrräder konzipiert und in einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Firmen entlang der Donau umgesetzt werden.
Fahrerassistenzsysteme für Fahrräder (im Personen- und Lastenverkehr)
Laufzeit:
01.07.2017
- 30.06.2019
Förderkennzeichen: 01DS17037
Koordinator: Technische Hochschule Ulm
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Ungarn
Serbien
Themen:
Förderung
Mobilität