Ziel ist, ein F&E Netzwerk zu schaffen, das auf einer starken Hochtechnologieplattform für Fabrikation und Funktionalisierung optischer Sensoren basiert und effiziente Kommunikationswege für den Wissensaustausch bietet. Dies ermöglicht nachhaltige internationale Verbindungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die wiederum den Technologietransfer zwischen Industriepartnern und Endnutzern der Sensortechnologie begünstigen und fördern. Das Vorhaben wird darüber hinaus zahlreiche soziale Auswirkungen haben, wodurch Menschen, deren Gesundheit, sowie ihre Umwelt nachhaltig profitieren werden. Wissenschaftliches und technologisches Ziel ist vor allem die Entwicklung neuartiger Technologien, die sich in verbesserte photonische Sensoren überführen lassen. Hierfür wird die Entwicklung photonischer Instrumente mit Strukturgrößen über mehrere Größenordnungen (100nm – 10cm) von zentraler Bedeutung sein. Somit sind Sensoren möglich, die sich perfekt an die Bedingungen von Anwendungen mit besonders hohen Ansprüchen an Genauigkeit und Handhabbarkeit anpassen lassen. Solche Anwendungen finden sich u.a. in den Bereichen der nicht-invasiven Diagnostik (z.B. Kardiologie, Pulmologie, Ophthalmologie), beim Nachweis von Schadstoffen in Luft und Wasser oder bei der Charakterisierung von biomedizinischen Substanzen in der Pharmaindustrie.
Mikro-und Nanostrukturierung mittels Laserstrahlen für biomedizinische Sensorik
Laufzeit:
01.07.2017
- 30.06.2019
Förderkennzeichen: 01DS17036
Koordinator: Universität Rostock
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Rumänien
Serbien
Slowenien
Themen:
Förderung
Physik. u. chem. Techn.