StartseiteLänderEuropaEuropa: Länder WestbalkanVerbundprojekt: Schwermetallrecycling durch Phyto-Remediation kombiniert mit thermo-chemischer Konversion aus kontaminierten Sedimenten des Donau-Theiss-Donau-Kanals - Teilvorhaben: Integration der Verfahrenskette

Verbundprojekt: Schwermetallrecycling durch Phyto-Remediation kombiniert mit thermo-chemischer Konversion aus kontaminierten Sedimenten des Donau-Theiss-Donau-Kanals - Teilvorhaben: Integration der Verfahrenskette

Laufzeit: 01.06.2019 - 30.04.2020 Förderkennzeichen: 01DS19036B
Koordinator: Pro Umwelt Carmen Jaggi e.K.

Ziel des Bridge2ERA-Vorhabens ist es einen Antrag im Rahmen des Europäischen Förderprogramms für territoriale Zusammenarbeit (INTERREG) mit Partnern aus Serbien und Österreich zu erstellen. Der Fokus liegt hierbei auf der Donauregion, da sich alle Partner in den zugeordneten Gebieten befinden. Inhaltlich soll sich der bei der EU zu stellenden Antrag auf die Arbeiten zur Abreicherung von Schadstoffen in Sedimenten von Gewässern konzentrieren. Damit können die Sedimente anschließend unter geringeren Anforderungen und somit niedrigeren Kosten deponiert werden. Bestenfalls sollten die Sedimente natürlich einer weiteren Verwertung, zum Beispiel im Landschaftsbau oder als mineralischer Zuschlagstoff der Bauindustrie zugeführt werden. Aber auch die aus den Sedimenten abgetrennten Schwermetalle stellen eigentlich Rohstoffe dar, die in metallurgischen Prozessen eingesetzt werden sollten. Letztendlich werden Kreisläufe geschlossen und weniger Deponiekapazitäten benötigt.

Verbund: Phy2TChaR Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Serbien Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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