StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderAusbau strategischer Partnerschaften ins Ausland: Bauhaus-Universität Weimar erhält DAAD-Förderung

Ausbau strategischer Partnerschaften ins Ausland: Bauhaus-Universität Weimar erhält DAAD-Förderung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Bauhaus-Universität Weimar wird in den Jahren 2016 bis 2019 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit rund 430.000 Euro gefördert, um die Beziehungen zu vier Partneruniversitäten in Portugal, Kroatien, Slowenien und Ungarn zu stärken. Ziel ist es, im interkulturellen Austausch innovative Entwicklungen im Bauingenieurwesen mitzugestalten sowie die Fach-, Sozial- und Sprachkompetenz von Nachwuchskräften voranzutreiben.

Im Rahmen der Programmlinien »Erasmus+« und »Leitaktion II: Strategische Partnerschaften« wird die Bauhaus-Universität Weimar gemeinsame Aktivitäten mit der Universidade de Aveiro (Portugal), der University of Osijek (Kroatien), der University of Ljublijana (Slowenien) und der Budapest University of Technology and Economics (Ungarn) ausbauen und auf eine strategische Basis stellen. Im Zentrum der internationalen Kooperation steht der Austausch fachlicher Kompetenzen auf den Gebieten Erdbebeningenieurwesen, Stahl- und Brückenbau, Mathematische Modelle sowie Bauwerksanalyse.

Die Palette der Maßnahmen ist vielfältig und umspannt die Fakultäten Bauingenieurwesen und Medien. Geplant sind unter anderem Forschungs- und Studienaufenthalte, Summer Schools, Tele-Teaching-Veranstaltungen und Gastdozenturen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf interdisziplinärer Forschung sowie der Förderung von Master- und Promotionsstudierenden.

»Mit dem bewilligten Antrag stehen Mittel zur Verfügung, wodurch bestehende Kontakte und etablierte Angebote wie der Ingenieurkurs Forecast Engineering zur Bauhaus Summer School ausgebaut und gefestigt werden können«, freut sich Projektkoordinator Dr.-Ing. Lars Abrahamczyk von der Fakultät Bauingenieurwesen. Davon würden insbesondere die beteiligten Studierenden profitieren, fährt Abrahamczyk fort: »Neben der fachlichen Ausbildung an europäischen Spitzenuniversitäten, erhalten die Teilnehmenden die Chance ihre Sozial- und Sprachkompetenz in der Zusammenarbeit mit einem internationalem Team zu trainieren sowie Freundschaften und berufliche Netzwerke aufzubauen.«

Über Erasmus+

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.

Kontakt:

Bauhaus-Universität Weimar
Erdbebenzentrum
Dr.-Ing. Lars Abrahamczyk
Marienstraße 13a
99423 Weimar
Tel: +49 (0)3643 584575
E-Mail: lars.abrahamczyk(at)uni-weimar.de

Quelle: Bauhaus-Universität Weimar Redaktion: Länder / Organisationen: Portugal Kroatien Slowenien Ungarn Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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