StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderChancen und Herausforderungen einer vertieften Wissenschaftskooperation mit Osteuropa, Zentralasien und dem Südkaukasus

Chancen und Herausforderungen einer vertieften Wissenschaftskooperation mit Osteuropa, Zentralasien und dem Südkaukasus

"EU-EECA Cooperation in Research and Innovation: The way towards 2020" lautete der Titel der 4. Policy Stakeholders' Conference, die Mitte November in Warschau stattfand. Das "White Paper on Opportunities and Challenges in View of Enhancing the EU Cooperation with Eastern Europe, Central Asia, and South Caucasus in Science, Research, and Innovation" stand im Mittelpunkt der Diskussionen.

Das Dokument wurde vom EU-Projekt IncoNet EECA erarbeitet. Es beschreibt den Stand der bi-regionalen Wissenschafts-, Forschungs, - und Innovationspolitik (EU, Zentralasien, Zielländer der Europäischen Nachbarschaftspolitik, Russische Föderation), beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und formuliert 41 Empfehlungen für das weitere politische Vorgehen. Die Anhänge bieten einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in zwölf Ländern Osteuropas, Zentralasiens und des Südkaukaus, beleuchten den Status Quo der Internationalen Kooperation und benennen konkrete Trends und Herausforderungen für die zukünftige Zusammenarbeit.

Sowohl die Diskussionsbeiträge während der Konferenz als auch die Ergebnisse des anschließenden Konsultationsprozesses werden in eine endgültige Fassung des Dokuments einfließen, das voraussichtlich Ende Februar 2012 vorliegen wird. Die Endversion wird einer Reihe von Entscheidern sowohl aus der EU, als auch aus den Zielregionen zur Verfügung gestellt. 

An der Konferenz nahmen knapp 100 hochrangige Politikverantwortliche sowie Repräsentanten aus Wissenschaft und Wirtschaft beider Regionen teil. Die Veranstaltung mit dem Titel "EU-EECA Cooperation in Research and Innovation: The way towards 2020" war die vierte, die von den EU Projekten IncoNet EECA und IncoNet CA/SC veranstaltet wurden. Beide Projekte fördern im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU den bi-regionalen politischen Dialog zwischen der Europäischen Union und den Zielregionen Osteuropa, Zentralasien und  Südkaukasus in Bezug auf Wissenschaft, Technologie und Innovation.

Die Ergebnisse der Konferenz wurden in einem Abschlussbericht in englischer Sprache zusammengefasst, der nun vorliegt.

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