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Delegation aus Nordrhein-Westfalen besucht CERN-Teilchenbeschleuniger

Staatssekretär Helmut Dockter: NRW leistet wichtigen Beitrag zur Forschung nach dem Ursprung der Materie.

Helmut Dockter, Staatssekretär im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung, besucht derzeit zusammen mit einer Delegation der Universität Siegen den Teilchenbeschleuniger des Forschungszentrums CERN in Genf. Der Staatssekretär lobte den Einsatz der Forscherinnen und Forscher aus Nordrhein-Westfalen. „Unser Bundesland stellt mehr als ein Viertel der 26 deutschen Hochschulgruppen, die sich an CERN-Experimenten beteiligen“, sagte Dockter. Damit leisteten die Hochschulgruppen einen wichtigen Forschungsbeitrag.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von sechs NRW-Universitäten (Aachen, Bonn, Dortmund, Münster, Siegen und Wuppertal) arbeiten am CERN zusammen mit mehreren Tausend anderen Forscherinnen und Forschern aus knapp 40 Ländern daran, Bedingungen wie beim Urknall zu schaffen, um den Ursprung und das Wesen des Universums zu erforschen. Aktuell steht der Beschleuniger wegen der routinemäßigen Wartung still.

Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) ist ein 27 Kilometer langer, unterirdischer Ringtunnel, in dem Protonen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit gebracht werden, um mit anderen Teilchen zusammenzustoßen. Der LHC ermöglicht den Vorstoß in einen Energiebereich, in dem die internationale Wissenschaft Antworten auf Schlüsselfragen der Teilchenphysik erwartet – etwa zu Elementarteilchen oder den sogenannten Higgs-Teilchen.

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Quelle: Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Schweiz Themen: Infrastruktur

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