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Deutsch-schweizerisches Zusammenspiel

Die Musik Akademie Basel und die Universität Würzburg haben einen Kooperationsvertrag abge-schlossen. Beide Einrichtungen wollen in Zukunft auf dem Gebiet der musikwissenschaftlichen Forschung und Lehre zusammenarbeiten. Gemeinsame Projekte wird es vor allem im Bereich der Doktorandenausbildung geben.

Die Freude war beidseitig: „Wir sind sehr froh, dass wir heute diese Vereinbarung unterzeichnen können. Die Zusammenarbeit mit der Musik Akademie Basel stellt eine sehr interessante Ergänzung unserer eigenen Angebote dar“, sagte Professor Ulrich Konrad, Dekan der Philosophischen Fakultät I der Universität Würzburg und selbst Musikwissenschaftler.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass wir nun den Vertragsabschluss wirksam machen können. Die Kooperation eröffnet interessante Perspektiven in der alten, der neuen und der neuesten Musik“, sagte Dr. André Baltensperger, Rektor der Musik Akademie Basel.

Die beiden Einrichtungen wollen in Zukunft in Forschung und Lehre zusammenarbeiten und dafür unter anderem Dozenten austauschen und gemeinsame Projekte für Doktorarbeiten anstoßen.

Die Musik Akademie Basel

Was die Zusammenarbeit für das Würzburger Institut für Musikforschung so interessant macht: Die Musik Akademie Basel führt unter ihrem Dach zwei Hochschulen. Die Hochschule für Musik, die im Bereich der Klassik und des Jazz ausbildet und einen exzellenten Schwerpunkt in Neuer Musik besitzt. Und die Schola Cantorum Basiliensis – ein weltweit einmaliges Zentrum für Forschung und Lehre in der historischen Aufführungspraxis.

„Gerade die Schola Cantorum Basiliensis ist als erste Adresse für Alte Musik für uns sehr attraktiv“, sagte Ulrich Konrad. Aber auch die Würzburger Musikwissenschaftler haben den Kooperationspart-nern aus Basel einiges zu bieten:

Das Institut für Musikforschung

Das Institut für Musikforschung der Universität Würzburg ist mit seinen vier Lehrstühlen und drei Professuren das größte in Deutschland. Von der alten bis zur neuesten Musik sind hier alle Epochen vertreten; am Institut lehren und forschen Experten für europäische Musik wie für die Musik anderer Völker. „Diese Vielfalt kommt in idealer Weise der traditionellen Ausrichtung der beiden Basler Musikhochschulen entgegen und ergänzt unser Angebot im universitären Bereich“, sagte André Baltensperger.

Beide Seiten begrüßten die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Schließlich sei und bleibe Musik „eine internationale Angelegenheit“. Oder, wie Unipräsident Alfred Forchel in seinem Grußwort sagte: „Ohne internationale Zusammenarbeit geht es nicht. Nur so können wir unendlich viel voneinander lernen.“

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Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg Redaktion: Länder / Organisationen: Schweiz Themen: Bildung und Hochschulen Geistes- und Sozialwiss.

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