Insgesamt stehen während der gesamten Laufzeit des COMET-Programmes rund 500 Millionen Euro an Bundesförderungen zur Verfügung. Das Programm wird vom Infrastrukturministerium und vom Wirtschaftsministerium finanziert sowie von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt.
"Wir haben mit dem Förderprogramm COMET die Landkarte der Spitzenforschung in Österreich neu definiert", kommentierte Infrastrukturministerin Doris Bures die Empfehlung der Jury. Bures weiter: "COMET ist eine der erfolgreichen Initiativen der österreichischen Forschungspolitik und gilt auch im internationalen Vergleich als Vorzeigemodell. Die langfristige Finanzierungszusage und die Kooperation mit den Ländern schaffen einzigartige Rahmenbedingungen für exzellente Forschung."
"Die neuen Kompetenzzentren leisten international wettbewerbsfähige Spitzenforschung", betont Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen können rasch innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen entwickelt werden. Dadurch gewinnt der Standort Österreich auch an Anziehungskraft für internationale Unternehmen und Top-Forscher", so Mitterlehner.
"Die thematische Bandbreite der von der Jury zur Förderung empfohlenen 15 neuen K-Projekte reicht von Materialforschung, Informationstechnologien, erneuerbare Energien und Maschinenbau bis hin zu Licht, Logistik und Life Sciences", erläutern die Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Bei der regionalen Verteilung zeigt sich folgendes Bild: Steiermark (4), Oberösterreich (3), Niederösterreich-Vorarlberg-Wien (2), Kärnten und Salzburg (1).
Weitere Details zur Förderentscheidung: www.ffg.at/content.php