StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderEuropäische Kommission fördert internationales Konsortium von Radioastronomen

Europäische Kommission fördert internationales Konsortium von Radioastronomen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

RadioNet, ein Konsortium von 28 führenden radioastronomischen Wissenschaftsinstitutionen aus 13 Ländern, ist von der Europäischen Kommission mit 10 Millionen Euro für den Zeitraum von 2017 bis 2020 ausgezeichnet worden. Sprecher des RadioNet-Konsortiums ist Prof. J. Anton Zensus vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn.

Im Rahmen von RadioNet werden unterschiedliche Aspekte der radioastronomischen Forschung in Europa unterstützt: es erlaubt Wissenschaftlern aus aller Welt, die Radioteleskope und Datenarchive der Konsortiumsmitglieder unentgeltlich für ihre Forschung zu nutzen. Gemeinsam werden Radioempfänger entwickelt, die an vielen europäischen Radioobservatorien eingesetzt werden können. RadioNet soll es ebenfalls ermöglichen, die notwendige Software zu entwickeln, um die immens gesteigerten Datenmengen dieser neuen Instrumente zu verarbeiten und von Störungen zu befreien.

Training und Wissensaustausch von Forschern und Ingenieuren und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen sind wichtige Aspekte des RadioNet-Projekts, damit sichergestellt werden kann, dass europäische Forschung auch weiterhin eine wichtige Rolle in globalen Observatorien, wie dem „Atacama Large Millimeter/submillimeter Array“ (ALMA) oder dem „Square Kilometre Array“ (SKA) spielt.

RadioNet ist ein Konsortium von 28 Partnerinstitutionen aus den folgenden 13 Ländern: Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Irland, Lettland, Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, Südafrika und Südkorea.

Kontakt

Prof. Dr. J. Anton Zensus
Direktor und Leiter der Forschungsabteilung „Radioastronomie / VLBI“
RadioNet Koordinator
Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
Tel: +49 228 525 378
E-Mail: azensus(at)mpifr-bonn.mpg.de

Dr. Izabela Rottmann,
RadioNet Projektmanager
Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
Tel: +49 228 525-281
E-Mail: irottmann(at)mpifr-bonn.mpg.de

Dr. Norbert Junkes,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
Tel: +49 228 525-399
E-Mail: njunkes(at)mpifr-bonn.mpg.de 

Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Deutschland Finnland Frankreich Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Italien Irland Lettland Niederlande Polen Schweden Spanien Südafrika Republik Korea (Südkorea) Themen: Förderung Physik. u. chem. Techn. Grundlagenforschung Netzwerke

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