Das dreijährige Vorhaben (September 2017 – August 2020) aus dem europäischen Förderprogramm „Erasmus+ Strategische Partnerschaften“ setzt sich zum globalen Ziel, die Anwendung von Internet of Energy-Technologien in Unternehmen zu unterstützen und Fachkräfte im Umgang mit Internet of Energy (kurz IoE) zu qualifizieren. Das anspruchsvolle Projekt wird durch Hochschulen, Forschungsinstitute und Unternehmen aus Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Portugal und Spanien umgesetzt. Die FHM fungiert dabei als akademischer Partner und wird für die wissenschaftliche Aufbereitung und Implementierung von berufsbegleitenden Bildungsangeboten zu IoE sorgen.
„Das Internet of Energy ist ein heißes, branchenübergreifendes Thema, das eng mit dem Internet der Dinge (Internet of Things IoT), Kommunikationssystemen, aber auch mit Smart Grids, Elektromobilität und Low-Carbon-Technologien verbunden und durchaus relevant für die Industrie 4.0-Strategien ist. Durch den Einsatz von IoT-basierten intelligenten Sensoren in Stromnetzen können ganz neue Geschäftsmodelle für den Energiemarkt gestaltet werden. Dies erfordert einen sicheren Umgang mit IoE sowie grundsätzlich die Bereitschaft der Unternehmensführung, in die Entwicklung der intelligenten Stromnetze dauerhaft zu investieren. Mit dem IoE-Projekt haben wir daher vor, Unternehmen für diese innovative Technologie zu sensibilisieren“, betont Dr. Hamid Doost Mohammadian, wissenschaftlicher Projektleiter an der FHM Bielefeld.