StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderForschungsverbund "Maxwater" zum Thema Wasser initiiert

Forschungsverbund "Maxwater" zum Thema Wasser initiiert

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

In dem neu gegründeten Forschungsverbund "Maxwater" haben sich verschiedene Max-Planck-Institute und internationale Partner zusammengetan, um die molekularen Eigenschaften von Wasser themenübergreifend zu studieren. Der Verbund wird von der Max-Planck-Gesellschaft für die nächsten drei Jahre mit einer Summe von 3,6 Mio. Euro gefördert.

Wasser spielt in den unterschiedlichsten Fachdisziplinen eine große Rolle. In der Biologie wird es als „Elixier des Lebens“ bezeichnet, in der Chemie ist es ein einzigartiges Lösungsmittel. In der Meteorologie ist ein Verständnis der molekularen Eigenschaften von Wasser essentiell, um die Bildung von Wolken zu beschreiben. Trotz der vielfältigen Bereiche, in denen Wasser eine Rolle spielt, sind die genauen physikalischen und chemischen Prozesse bei der Wechselwirkung von Wassermolekülen noch immer Thema aktueller Forschung.

Um Wasser fachdisziplinübergreifend zu studieren, wurde jüngst der Forschungsverbund „Maxwater“ innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft gegründet. Bei dem Verbund werden die experimentellen Möglichkeiten und Expertisen unterschiedlicher Institute genutzt, um ein themenübergreifendes molekulares Verständnis von Wasser zu entwickeln. Ein solches Verständnis ist notwendig, um neue Technologien in Bereichen wie z. B. Wasserreinigung oder Entsalzung zu entwickeln oder auch zuverlässige Klimamodelle.

Beteiligt sind sas Max-Planck-Institut für Polymerforschung , das Max-Planck-Institut für Chemie, das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und das Max-Planck-Institut für Biophysik. Externe Partner sind die Freie Universität Berlin sowie die Universitäten Zürich, Stockholm und Amsterdam.

Quelle: Max-Planck-Institut für Polymerforschung via IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Niederlande Schweden Schweiz Themen: Grundlagenforschung Netzwerke Physik. u. chem. Techn.

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