StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderHelmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie unterstützt Rohstoff-Suche in Grönland

Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie unterstützt Rohstoff-Suche in Grönland

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Bei der Erkundung von Zink-Lagerstätten in Westgrönland ist die Expertise des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie gefragt. Ziel ist es, hoch aufgelöste geologische Karten der Erdoberfläche von zwei etwa 15 Quadratkilometer großen Gebieten zu erstellen.

Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehört, sind Teil eines internationalen Teams, das dem Geologischen Dienst von Dänemark und Grönland (GEUS) sowie dem grönländischen Ministerium für Mineralische Rohstoffe zu einem besseren Bild des Rohstoffpotenzials in Grönland verhelfen soll. Dazu setzten die Freiberger Wissenschaftler Drohnen in Kombination mit weiteren Erkundungsmethoden ein.

Die Technik kommt im westgrönländischen Karrat-Gebiet zum Einsatz. Größere Vorkommen des Rohstoffs Zink werden dort vermutet, wobei im südlichen Karrat-Gebiet, im Bereich Maarmorilik, bereits Zink-Bergbau betrieben wurde. Das Rohstoffpotenzial ist im Groben also bekannt, nun soll es aber genauer lokalisiert und eingeschätzt werden. Dafür nutzt der Geologische Dienst GEUS das Know-how der deutschen Experten.

Einen ausführlichen Bericht zu der Arbeit und den Aufgaben des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie in Grönland findet sich in der Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf: Sächsische Experten unterstützen Rohstoff-Suche in Grönland.

Quelle: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Dänemark Themen: Geowissenschaften sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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