Mitte Februar haben sich die Partner getroffen und das Forschungsprojekt HEIBus offiziell gestartet. HEIBus steht für “Higher Education Institutions Business collaboration for skills and competitiveness”. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt läuft über drei Jahre und hat ein Volumen von knapp einer Million Euro. Davon entfallen rund 140.000 Euro auf die Hochschule Esslingen.
Aufgabe der Esslinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist es, mit mehreren international besetzten studentischen Teams konkrete Probleme von Unternehmen zu lösen. Die Teams werden in einen Wettbewerb um das beste Ergebnis treten und dabei auch unterschiedliche Arbeitsmethoden erproben: Einige werden sich treffen, andere sollen sich ausschließlich virtuell austauschen. Gerade das rein virtuelle Arbeiten ist eine neue Herangehensweise, die hier in der Praxis getestet wird. Zudem sollen die studentischen Teams aus unterschiedlichen Fachbereichen kommen.
Auch bei den Unternehmen ist ein internationales Vorgehen geplant: Es werden jedes Jahr andere Länder mit ihren Unternehmen die Gastgeber für die Forschungsaufgaben sein.
Weiterer Projektbaustein: Unternehmen werden Studentinnen und Studenten als Mentoren begleiten. Denn auch für die beteiligten Firmen hat die Zusammenarbeit Vorteile: Sie bekommen neuen wissenschaftlichen Input und lernen künftige Arbeitskräfte kennen.
Die Partner kommen aus Deutschland, Finnland, Rumänien, Ungarn und Spanien
Partner in dem europäischen Projekt sind neben der Hochschule Esslingen die JAMK University of Applied Sciences aus Finnland, die Technische Universität Cluj-Napoca aus Rumänien, die Universität Miskolc aus Ungarn und die Universität Jaen aus Spanien.
Zu den Unternehmenspartnern gehören ITAB Pikval (Finnland), S.C. PRO-TEHNIC S.R.L. (Rumänien), SC AUTOMATES ACM S.R.L. (Rumänien), Electrolux Lehel Ltd. (Ungarn), Robert Bosch Power Tool (Ungarn), Valeo Iluminación España S.A.U. (Spanien) und das Unternehmen Stöbich Brandschutz GmbH aus Deutschland.