Vom 10. bis 21. November treffen sich Studenten aus den Partneruniversitäten in Georgien und der Ukraine sowie der "Universitäten der Großregion" in Saarbrücken, wo sie in einer Reihe von Workshops und Vorträgen über zwischenstaatliche Krisen vom 2. Weltkrieg bis heute diskutieren. Interessierte können sich bis zum 5. November anmelden. Teil der Herbstakademie wird auch ein Vortrag zum Thema „Die Ukraine 2014: Geschichte und Gegenwart“ im Saarbrücker Rathausfestsaal sein, zu dem die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist.
Europäische Integration, Europäische Werte, Deutschland und Frankreich seit 1945, Finnland und die UdSSR, Deutschland und die Niederlande, die Grenzen im Kopf – Kulturgrenzen in Europa sowie die Geschichte der Region lauten beispielsweise die Themen der Workshops, die die Studenten besuchen können. Parallel dazu untersuchen die Teilnehmer die deutsche, ukrainische, russische, georgische und französische Berichterstattung zum Ukraine-Russland-Konflikt. So soll die unterschiedliche Art und Weise der medialen Behandlung von Krisen zu verglichen und ausgewertet werden. Es kommen jeweils zehn Studenten aus Georgien und der Ukraine. Darüber hinaus stehen zehn weitere Plätze für Studenten der Universität der Großregion zur Verfügung.
Den öffentliche Vortrag über „Die Ukraine 2014: Geschichte und Gegenwart“ hält der ausgewiesene Osteuropa-Experte Professor Guido Hausmann von der LMU München. Zum Vortrag am 18. November um 17.30 Uhr im Saarbrücker Rathausfestsaal und der anschließenden Diskussion ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.