Mit innovativen Geschäftsideen die Lösung eines gesellschaftlichen Problems anstreben statt Gewinnmaximierung zu betreiben: Das ist der Grundgedanke von Social Entrepreneurship. Wie Studierende in Online-Kursen eigene soziale Geschäftskonzepte entwickeln können, darüber wurde am 27. und 28. November an der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) diskutiert. Möglich machte dies das von der Europäischen Union geförderte ERASMUS+-Projekt „Social Entrepreneurship for Local Change“.
Ziel des Projektes ist es, innovative Kompetenzen zukünftiger Sozialunternehmer zur Bewältigung sozialer, kultureller und ökologischer Herausforderungen in Europa zu stärken. Koordiniert wird es durch die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Projektpartner sind Partnerhochschulen und NGOs aus Deutschland, Estland, den Niederlanden und Rumänien. Studierende aus mehr als 20 Ländern haben bisher an dem Online-Kurs teilgenommen.