Mit ihren Mercator-Gastprofessuren bietet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) deutschen wissenschaftlichen Hochschulen die Möglichkeit, hochqualifizierte, im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem von ihr finanzierten Aufenthalt einzuladen. Sie sollen dabei sowohl in der Forschung wie in der Lehre tätig sein. Dementsprechend wird Prof. Mikulas Huba nicht nur seine regelungstechnischen Fachkenntnisse einbringen und dabei selbst von den Hagener Arbeiten an einem autonomen Flugroboter profitieren. Er wird auch eine Dissertation hierzu mitbetreuen, sich in der Fernlehre engagieren und neues Wissen im Bereich des E-Learning vermitteln und erwerben.
Huba hat in Bratislava (Slowakische Republik) an ähnlichen Projekten wie dem autonomen Flugroboter der FernUniversität gearbeitet: „Wir haben dort kleinere Fluggeräte benutzt, aber sehr viele Subsysteme sind in allen solchen Geräten gleich.“ Das gilt ebenso für die auftretenden Fehler, die dort mehrere Fluggeräte zerstörten.
Von seinen Erfahrungen auf dem Gebiet nichtlinearer Systeme möchte nun das Hagener Lehrgebiet profitieren. Gerade bei Fluggeräten wie dem Luftschiff des Lehrgebietes gibt es zahlreiche nichtlinear wirkende Kräfte, etwa Schwerkraft, Reibung, Luftströmung oder Auftrieb.
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