Im Mittelpunkt der vorgestellten Technologien werden keine industriellen Großanwendungen stehen, sondern gerade die im Wohnungsbaubereich anwendbaren Verfahren. Besucher des Informations- und Demonstrationszentrums, das im Investionsrahmen von ca. 500.000 Euro entsteht, werden an praktischen Beispielen die Möglichkeiten z.B. photovoltaischer Warmwasserbereitung oder Heizungsarten wie Boden-, Wand- oder Deckenheizung kennenlernen können.
Für Forschungszwecke werden die Bedingungen und Eigenschaften der demonstrierten Technologien analysierbar und messbar sein. In dem Gebäude sollen ab Mai auch Seminare, Konferenzen und Trainingskurse angeboten werden. Dr. Ferenc Kalmár von der Universität Debrecen verspricht sich von dem Haus außerdem eine Ausstrahlung als regionales Energiebildungszentrum, das für eine auf Nachhaltigkeit gerichtete Sichtweise der Bevölkerung sensibilisieren sowie praktische Beispiele für die Senkung von Energiekosten beim Bau neuer Häuser und bei der Nachrüstung älterer Gebäude liefern soll.