Die fachliche Leitidee ist die stetige Verbesserung von Entwicklungsprozessen für eingebettete und mechatronische Systeme und deren Anwendungsgebieten, z. B. den Cyber Physical Systems oder der Mechatronik. „Vorrangiges Ziel ist eine Anpassung neuer wissenschaftlicher Methoden und Werkzeuge an konkrete Anwendungsszenarien. Wir entwickeln in den Kontexten Gesundheit und demografischer Wandel, Ressourceneffizienz und nachhaltige Energieerzeugung sowie Mobilität und Infrastruktur die intelligenten Produkte von morgen. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei das modellbasierte Entwickeln“, sagt der Prorektor für Lehre, Studium und Internationales, Prof. Dr. Carsten Wolff.
Etwa zwei Drittel der maximal 30 Studierenden sollen aus dem Ausland kommen und in einem „international classroom“ zusammen lernen. Der englische Modulkatalog ist auch für Studierende aus den anderen Masterstudiengängen der Fachbereiche nutzbar. Verstärkt wird das internationale Profil durch das im dritten Semester vorgesehene Austauschsemester und die damit verbundene Kooperation mit mehreren ausländischen Partnerhochschulen, unter anderem die Universitäten Trondheim und Bilbao sowie die Technische Universität Kaunas und die renommierte KU Leuven in Belgien.
Als internationales Angebot wird der Master Embedded Systems for Mechatronics eine wesentliche Rolle in der Ruhr Master School for Applied Engineering spielen, die die Fachhochschule gemeinsam mit der Hochschule Bochum und der Westfälischen Hochschule aufbaut und die als Klammer der technischen Masterstudiengänge fungiert. Ziel der durch die Stiftung Mercator mit 750000 Euro geförderten School ist die Öffnung der Masterstudiengänge für Bachelorabsolventen aller drei Hochschulen und perspektivisch auch externer Bewerber.