Neues Bauen in Afrika

Neue Leichtbauweise aus Pappe für neues und sicheres Bauen in Afrika: Das ist das Thema der neuen Zusammenarbeit zwischen afrikanischen Forschungsinstituten und europäischen Partnern, darunter auch der BAM.

Wie kann in Afrika mit regional verfügbaren Rohstoffen preiswert, hochwertig und umweltfreundlich gebaut werden? Und: Wie sicher sind diese neuen Baumaterialien bei einem Brand oder wo liegen die Grenzen ihrer Belastbarkeit?

Diesen Fragen widmen sich Ingenieure und Wissenschaftler aus Äthiopien, Ruanda, Südafrika und Deutschland im gemeinsamen LightSHIP Projekt. LightSHIP wird finanziell gefördert vom Internationalen Büro des Bundesministeriums für Forschung und Bildung BMBF.

Bei der Analyse der individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten sowie der Entwicklung, Anwendung und Prüfung von Baustoffen helfen europäische Partner. Neben der BAM sind dies die Consido AG aus der Schweiz sowie der Afrikaverein der deutschen Wirtschaft. Aktuell werden Prüfmethoden und Qualitätsstandards für neue Leichtbaupaneele unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen in Afrika entwickelt.

Die Projektteilnehmer kommen am Freitag, den 4. März 2011 an der BAM zu einem Workshop zusammen. Dieser ist eingebunden in einen zweiwöchigen Aufenthalt der Projektpartner von der Addis Ababa University (Äthiopien), dem Kigali Institute of Science and Technology (Ruanda) sowie der University of the Witwatersrand (Südafrika) an der BAM.

Kontakt
Dr. Ulrike Rockland
Pressesprecherin
Tel.: +49 30 - 8104 - 1003
Fax: +49 30 - 8104 - 303
E-Mail: presse(at)bam.de

Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) Redaktion: Länder / Organisationen: Schweiz Ruanda Südafrika sonstige Länder Themen: Engineering und Produktion

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