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Studienreise zur Nachhaltigkeit für Delegation aus Belarus

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH Dortmund organisierte vom 1. bis 7. Mai im Projekt "Förderprogramm Belarus" eine Studienreise für elf Vertreterinnen und Vertreter des Forschungsinstitut des Wirtschaftsministeriums der Republik Belarus, um ihnen Einblicke in Best-Practice-Beispiele zur Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien in Deutschland zu geben. Der Fokus lag dabei auf nachhaltiger Entwicklung als Leitprinzip der Politik der Bundesregierung und auf der Bedeutung der Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs) für die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die vertikale Integration nachhaltiger Entwicklung, d. h. die Ausrichtung der Politik nachhaltiger Entwicklung auf alle föderalen Ebenen und die Bündelung und Koordination der Arbeit von Bund, Ländern und Kommunen sowie die Einbeziehung der Zivilgesellschaft in Nachhaltigkeitsprozessen und -projekten.

Im Rahmen ihrer Reise besuchte die Delegation am 2. Mai auch das Wuppertal Institut. Bei diesem Treffen gaben Dorothea Schostok, Mona Treude, Miriam Müller und Sascha Samadi vom Wuppertal Institut verschiedene Projektpräsentationen, so gab es beispielsweise einen Input zur wissenschaftlichen Bewertung der Nachhaltigkeitsstrategie Nordrhein-Westfalen, zur Multi-Stakeholder-Beteiligung und zu Nachhaltigkeitsindikatoren auf EU-, Bundes- und Länderebene. Zudem wurde gemeinsam der Klimaschutz und die Energiewende in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland diskutiert.

Weitere Programmpunkte der Studienreise sind u. a. ein Austausch zur NRW-Nachhaltigkeitsstrategie mit Marc-Oliver Pahl aus dem Umweltministerium NRW sowie mit Klaus Reuter und Martin Schön-Chanishvili der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V.

Quelle: Wuppertal Institut Redaktion: Länder / Organisationen: Weißrussland Themen: Umwelt u. Nachhaltigkeit

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