Der trinationale Master-Studiengang bereitet deutsche und französischsprachige Studenten auf eine grenzüberschreitende Tätigkeit vor. In einer gemischten Gruppe mit 20 Studenten lernen sie, sich auf interkulturellem Terrain kompetent zu bewegen und über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren. Neben der Saarbrücker Romanistik sind die Informations- und Kommunikationswissenschaften der Universität Metz sowie die Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Luxemburg beteiligt. Das erste Studienjahr verbringen die Studentinnen und Studenten in Metz und das zweite an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Parallel hierzu finden jeweils Blockseminare in Luxemburg statt.
Der Studiengang vermittelt hohe Sprachkompetenz sowie fundiertes Wissen über die Geschichte, Geographie, Politik, Soziologie und Wirtschaft in Deutschland und Frankreich. Schwerpunkte bilden die deutsch-französischen Beziehungen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa. Zum Studium gehört außerdem ein zweimonatiges Pflichtpraktikum im Ausland.
Jedes Studienjahr werden etwa zehn deutsch- und zehn französischsprachige Bewerber in den Studiengang aufgenommen. Sie sollten über sehr gute Kenntnisse der deutschen und der französischen Sprache verfügen sowie über einen Bachelor-Abschluss in einem deutsch-französischen kulturwissenschaftlichen Studiengang, in Romanistik, Germanistik, Informations- und Kommunikationswissenschaften oder in einem vergleichbaren Fach.
Einstiegschancen für Absolventen gibt es bei deutschen und französischen Unternehmen, im Kultur- und Mediensektor, im Bereich Wissenschaft und Bildung sowie in der internationalen Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften und Verbänden.
Kontakt
Claudia Heß, M.A.
Koordination und Studienfachberatung „Deutsch-Französische Studien“
Universität des Saarlandes
Tel.: +49 (0) 681 302-64006
E-Mail: c.hess(at)mx.uni-saarland.de