Ein starkes Europa: Dafür stehen auch die vier führenden europäischen Business Schools, die sich trotz Corona-Pandemie zusammengeschlossen haben, um ein neues Netzwerk für Master-Studierende zu gründen. Die Copenhagen Business School in Dänemark, die ESSEC Business School in Frankreich, die IE University in Spanien und die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim bieten mit dem „European Management Track“ (EMT) ausgewählten Teilnehmenden ab dem Spätsommer die Möglichkeit, mehr über Europas Geschichte, Wirtschaft und Politik zu lernen. Ziel des Netzwerks ist es, die politische und soziale Einheit Europas sowie seine Wirtschaftskraft zu nutzen und Studierenden der BWL aufzuzeigen, welche Stärken in der europäischen Vielfalt liegen. Mit dem Blick über den fachlichen Tellerrand und einem Auslandssemester an einer der vier Partneruniversitäten erfahren die Master-Studierenden, was der europäische Gedanke konkret bedeuten kann.
Erste Station der Studierenden wird daher Brüssel sein. Dort stehen einführende Einblicke in Institutionen, Politik, Geschichte und Gesellschaften Europas für die gesamte Kohorte auf dem Plan. Danach verbringen die Studierenden das Herbstsemester 2022 auf dem Campus einer der vier Partnerhochschulen. Jede Institution bietet im Rahmen des Programms ein spezifisches fachliches Profil in gefragten Wirtschaftsfächern wie International Finance, Sustainability in Governance and Investments, Entrepreneurship, Negotiations und Sourcing Excellence. Den gemeinsamen Abschluss des European Management Track bildet der Austausch von Ideen und Lernergebnissen der Kohorte mit Professorinnen und Professoren.
Die Partnerinstitutionen werden ein gemeinsames Programmzertifikat verleihen, bevor die Studierenden für ihren Studienabschluss an ihre Heimathochschulen zurückkehren. Ab dem Spätsommer 2021 können sich eingeschriebene Master-Studierende der teilnehmenden Business Schools um einen Platz im European Management Track bewerben.