StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderFACCE SURPLUS 2: FLEXIBI - Kleine, flexibele Bioraffinerien für unterschiedliche Inputmaterialien. Teilvorhaben der UHH: Fraktionierung landwirtschaftlicher und städtischer Abfälle in hochwertige Produkte durch Dampfdruckaufschluss-Verfahren.

FACCE SURPLUS 2: FLEXIBI - Kleine, flexibele Bioraffinerien für unterschiedliche Inputmaterialien. Teilvorhaben der UHH: Fraktionierung landwirtschaftlicher und städtischer Abfälle in hochwertige Produkte durch Dampfdruckaufschluss-Verfahren.

Laufzeit: 01.05.2018 - 30.04.2021 Förderkennzeichen: 031B0610A
Koordinator: Universität Hamburg - MIN Fakultät Holzwirtschaft

FLEXIBI wird experimentelle Ansätze und Modellierungsmethoden kombinieren, um ein Entscheidungsunterstützungs-Tool zu entwickeln. Dieses soll dabei helfen, die effizientesten und nachhaltigsten Verfahrensvarianten zu ermitteln, die in kleinen Bioraffinerie-Anlagen für die Verarbeitung von agro-industriellen und peri-urbanen Abfällen zu hochwertigen Produkten angewendet werden können. Die Hauptaufgabe der UHH wird in der Fraktionierung von unterschiedlicher Biomasse durch den Dampfdruck-Aufschluss bestehen. Die Intensität der Dampfbehandlung soll für verschiedene Substrate oder Substratgemische so optimiert werden, dass aus den Hemicellulosen der Biomasse hohe Ausbeuten an Oligosacchariden gewonnen werden. Für die Faserstofffraktion wird der Einsatz als Faserstoff, als Rohstoff für Nanofibrillen, als Substrat für die Hydrolyse zu Fermentationszuckern und für die Verwertung in Biogasprozessen getestet. Das primäre Ziel des Projektes besteht darin, einen möglichst flexiblen und berechenbaren Prozess zu entwickeln, der Bioressourcen mit variabler Zusammensetzung und zeitlich diskontinuierlicher Bereitstellung verwerten kann und dabei in die jeweilige lokale Situation eingebettet ist (small-scale flexi-feed biorefineries, SFB).

Verbund: FACCE SURPLUS 2: FLEXIBI – Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Frankreich Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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