StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderKonsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projekts zum Thema "Entwicklung einer in Echtzeit erfolgenden Optimierung des Schiffsbetriebs und Hafenanlaufs"

Konsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projekts zum Thema "Entwicklung einer in Echtzeit erfolgenden Optimierung des Schiffsbetriebs und Hafenanlaufs"

Laufzeit: 01.02.2023 - 31.05.2023 Förderkennzeichen: 01DT23014
Koordinator: Center of Maritime Technologies gGmbH

Das Center of Maritime Technology gGmbH plant ein EU-Projekt zur Entwicklung einer in Echtzeit erfolgenden Optimierung des Schiffsbetriebs und Hafenanlaufs zu initiieren, um Emissionen zu reduzieren und Prozesse entlang der Logistikkette zu optimieren. Ein besonderer Focus wird dabei die ganzheitliche Integration von Informationen über Wetter, Bedingungen auf See, die aktuellen Betriebsparameter und die Liegeplatzverfügbarkeit in den Häfen in einem Datenmodell und deren Optimierung mit Methoden künstlicher Intelligenz gelegt, um Wartezeiten vor den Häfen zu verkürzen sowie Routen und Schiffsgeschwindigkeit (Slow Steaming) für einen effizienten, emissionsreduzierten Schiffsbetrieb anpassen zu können. Eine kontinuierliche Umplanung in Kombination mit Entscheidungsunterstützung und konkreten Handlungsempfehlungen soll es der Schiffsführung ermöglichen sich auf ändernde Bedingungen einzustellen und sowohl einen kostenoptimalen als auch ökologisch nachhaltigen Schiffsbetrieb zu gewährleisten. Auf der Ebene des Verkehrsmanagement können Anläufe über die gesamte Flotte situationsangepasst optimiert und Liegeplatzkapazitäten optimal genutzt werden. Ziel dieses Vorhabens ist die Vorbereitung und Einreichung eines Projektantrags im Rahmen von Horizon Europe für einen Call im Cluster 5: Klima, Energie und Mobilität, CL5-2023-D5-01-13 " Integrated real-time digital solutions to optimise navigation and port calls to reduce emissions from shipping (ZEWT Partnership)". Die Aufgaben im Vorhaben dienen der Etablierung eines europäischen Konsortiums mittels Maßnahmen wie: der Entwicklung innovativer Ansätze und einer Technologie Road Map; Definition von Anforderungen; Netzwerkbildung von Anwender, Technologieanbieter und Forschungsinstituten, Identifizierung von Arbeitsschwerpunkten, Inhalten, Synergien; Definition von AP-Inhalten, Aufgabenaufteilung und Budget mit abschließender Antragsformulierung.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Niederlande Norwegen Themen: Förderung Innovation

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