StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderBONUS BLUE BALTIC: Verbundprojekt: SEAMOUNT - Neue Technologien zu Unterwasser-überwachungen und ihre Anwendung auf submarine Grundwasseraustritte und den Meeresboden; Vorhaben: Wissenschaftliche Instrumentierung der SEAMOUNT Infrastruktur

BONUS BLUE BALTIC: Verbundprojekt: SEAMOUNT - Neue Technologien zu Unterwasser-überwachungen und ihre Anwendung auf submarine Grundwasseraustritte und den Meeresboden; Vorhaben: Wissenschaftliche Instrumentierung der SEAMOUNT Infrastruktur

Laufzeit: 01.04.2017 - 31.10.2020 Förderkennzeichen: 03F0771C
Koordinator: Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW)

Das hier beantragte Vorhaben ist in das BONUS-Verbundprojekt SEAMOUNT eingebunden. Ziele des Projektes sind: - Entwicklung und Test einer flexibel auszustattenden und einzusetzenden Infrastruktur für in situ Meßsysteme, die es erlaubt, unter Wasser mit hoher Autonomie auftretende Phänomene über längere Zeiträume zu beobachten. - Demonstration des Einsatzes dieser Infrastruktur am Beispiel der räumlich-zeitlichen Dynamik submariner Grundwasseraustritte in der Ostsee. Gegenstand des beantragten Vorhabens ist die Zusammenstellung und Anpassung der verschiedenen Sensoren für die wissenschaftliche Anwendung an die Geräteträger der SEAMOUNT Infrastruktur sowie die Erstellung von Auswerteverfahren für die Einsätze zur Dynamik submariner Grundwasseraustritte. Die Anpassung umfasst verschiedene Gebiete: Die mechanische Anpassung, um möglichst kompakte Geräteträgereinheiten auf den Fahrzeugen (ROV und AUV) und in den Verankerungen zu ermöglichen. Die elektrische Anpassung in das jeweilige Gesamtsystem (ROV, AUV, Verankerungen) um größtmögliche Energieeffizienz zu erreichen. Die elektronische bzw. datentechnische Anpassung, um die Datenflüsse der verschiedenen Sensoren zur Speicherung und/oder Übertragung zu optimieren. Weiterhin ist auch die Anpassung der Datenstrukturen so zu gewährleisten, dass autonome Entscheidungen zur besten Messstrategie durch die Infrastruktur getroffen werden können. Die Arbeitsaufgabe besteht in der Integration der für die wissenschaftliche Fragestellung notwendigen Messinstrumente und Daten mit den für den Betrieb, die Datenübertragung und die autonome Entscheidungsfindung zur Steuerung der Messinfrastruktur notwendigen Instrumenten. - Spezifikation der erforderlichen Messgrößen - Auswahl der Sensoren - Festlegung der mechanischen, elektrischen, elektronischen und datenverarbeitungstechnischen Randbedingungen - Entwicklung von Protokollen für die Datenverarbeitung innerhalb der Geräteträger und Übertragung der Daten nach außen - Umsetzung

Verbund: BONUS BLUE BALTIC: SEAMOUNT Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Dänemark Finnland Polen Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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