Ziel des Verbundprojektes ist es zum Verständnis der Mechanismen der Tiefen Hirnstimulation als nicht-pharmakologischer Intervention bei der Parkinson-Erkrankung beizutragen, indem multimodalen Daten erfasst und untersucht werden. Hierbei soll insbesondere ihr Einfluss auf Schlaf-Wach-Störungen untersucht werden, die als frühe symptomatische Manifestationen bei bis zu 90 % der Patienten im Verlauf der Krankheit auftreten und ein wichtiger krankheitsverändernder Faktor sind. Neben der klassischen Behandlung kommt ein neuartiger Therapieansatz zum Einsatz. Ziel des Teilvorhabens ist die Untersuchung einer neuartigen kombinierten Tiefen Hirnstimulation des subthalamischen Kerns und insbesondere der Substantia nigra um Schlaf-Wach-Störungen zu beeinflussen. Hierbei werden neben klinischen Parametern, physiologische und bildgebende Daten untersucht. Zum Einsatz kommen Methoden des multivariaten maschinellen Lernens.
RECAST - Wiederherstellung des Schlaf-Wach-Gleichgewichts bei Parkinson durch Tiefe Hirnstimulation
Laufzeit:
01.07.2023
- 30.06.2026
Förderkennzeichen: 01ED2309
Koordinator: Eberhard Karls Universität Tübingen - Universitätsklinikum - Institut für Neuromodulation und Neurotechnologie
Verbund:
RECAST
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Dänemark
Frankreich
Luxemburg
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften