StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderVerbundprojekt: Entwicklung eines langreichweitigen Unterwasser-Kampfmitteldetektionssystems; Teilprojekt: Befähigung eines optischen Kampfmitteldetektionssystems für den Unterwassereinsatz unter Beachtung der technologischen Anforderungen bezüglich der Laseroptik.

Verbundprojekt: Entwicklung eines langreichweitigen Unterwasser-Kampfmitteldetektionssystems; Teilprojekt: Befähigung eines optischen Kampfmitteldetektionssystems für den Unterwassereinsatz unter Beachtung der technologischen Anforderungen bezüglich der Laseroptik.

Laufzeit: 01.12.2019 - 31.05.2023 Förderkennzeichen: 01QE1936A
Koordinator: OKTOPUS Gesellschaft für angewandte Wissenschaft, innovative Technologien und Service mbH

Im Rahmen des Projektes soll ein automatisiertes Unterwasser-LiDAR-System entwickelt werden, welches den Prozess der Detektion, Identifizierung, Erkennung und Entfernung von Kampfmitteln vom Meeresgrund wesentlich verbessert. Titel des Teilprojekts von OKTOPUS ist "Befähigung eines optischen Kampfmittel-Detektionssystems für den Unterwassereinsatz unter Beachtung der technologischen Anforderungen bezüglich der Laseroptik." OKTOPUS entwickelt das Gehäuse mit Durchblick für das LiDAR-System, um dieses unter Wasser in höheren Wassertiefen (bis 1.000 m) einsetzen zu können. Insbesondere sind hier die Schwierigkeiten, die überwunden werden müssen, dass das LiDAR-System ein relativ großes Gehäuse von ca. 50 cm Durchmesser und ca. 1 m Länge benötigt. Somit muss für die Glasscheibe des Fensters (Durchgang Laserstrahl) eine sehr leistungsfähige Dichtung entwickelt werden, die für eine wasserdichte Einbindung sorgt und keine zusätzlichen Spannungen in das Glas einbringt. Auch für die Auswahl des Glases müssen verschieden Versuchsreihen durchgeführt werden in Bezug auf den Durchtritt des Laserstrahls in die Wasserphase. Um ungewollte Reflexionen zu verhindern, werden Gläser mit verschiedenen Antireflexionsbeschichtungen innen und außen getestet. Weiter wird für das Sicherstellen optimaler optischer und mechanischer Eigenschaften des Konstruktionskonzeptes ein Teststand errichtet. Hiermit wird durch Tests mit unterschiedlichen Glasgeometrien, Materialien, Dichtungen sowie Dichtungsoberflächen das optimale Gehäusekonzept für das Unterwasser-LIDAR-System ermittelt.

Verbund: E! 113245 LUXOR Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Dänemark Niederlande Themen: Förderung Innovation

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