StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere Länder"Innovative textile solutions for the application of humic substances with antibacterial, antiviral and antifungal effeccts" (Innovative textile Lösungen für den Einsatz von Huminstoffen mit antibakteriellen, antiviralen und antifungiziden Wirkungen)

"Innovative textile solutions for the application of humic substances with antibacterial, antiviral and antifungal effeccts" (Innovative textile Lösungen für den Einsatz von Huminstoffen mit antibakteriellen, antiviralen und antifungiziden Wirkungen)

Laufzeit: 01.04.2016 - 30.09.2018 Förderkennzeichen: 01DS16015
Koordinator: Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.

Das Projekt fokussiert auf die Intensivierung der Forschungskontakte mit polnischen und kroatischen Partnern auf dem Gebiet der Medizin- und Schutztextilien und beinhaltet die Erstellung eines gemeinsamen EU-Forschungsantrages für innovative Textilien, die Huminstoffe mit antibakteriellen, antiviralen und antifungiziden Wirkungen enthalten. Bisher sind keine Arbeiten und technischen Entwicklungen bekannt, bei denen textile Fasern oder Oberflächen mit Huminstoffen beschichtet oder imprägniert werden. So ist die geplante Forschungskooperation von großer Bedeutung im Hinblick auf die Funktionalisierung von Textilmaterial und dient dazu, eine neue Fachrichtung im Bereich der Textilveredelung und Beschichtung von Textilien zu entwickeln. Das STFI verfügt bereits über langjährige Kontakte zu Forschungspartnern in zwei der in der Ausschreibung benannten Zielländer Polen (MOEL) und Kroatien (SOEL) und möchte mit diesem Projektantrag und der Ausarbeitung eines gemeinsamen EU-Forschungsvorhabens zur Zusammenarbeit und Internationalisierung beitragen. Gleichzeitig wird die Europaorientierung der Forschungsaktivitäten des STFI bezüglich neuer textiler Materialien nachhaltig gestärkt. In einer ersten Phase (Projektmonate 1-12) werden das Innovationspotenzial der Forschungspartner und verschiedene Finanzierungsinstrumente für eine thematisch entsprechende Aufforderung untersucht und analysiert (Horizont 2020, INTERREG Central Europe, etc.). In einer zweiten Phase (Projektmonate 13-24) wird das Projektkonsortium ergänzt, einschließlich industrieller Partner (vorzugsweise KMU) unter Berücksichtigung der jeweiligen Förderkriterien, und die eigentliche Ausarbeitung der Antragstellung erfolgt. Für beide Phasen, sind Treffen mit den Projektpartnern geplant, um den Erfahrungsaustausch und Forschungsarbeiten zu dem Thema zu koordinieren und an relevanten Konferenzen und Workshops teilzunehmen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kroatien Polen Themen: Förderung Physik. u. chem. Techn.

Projektträger