StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderVerbundprojekt: Entstehung und gesellschaftliche Wirkung hybrider Organisationen im lokalen Krisenmanagement (HybOrg). Teilprojekt: Wissenstransfer und Partizipation im Krisenmanagement

Verbundprojekt: Entstehung und gesellschaftliche Wirkung hybrider Organisationen im lokalen Krisenmanagement (HybOrg). Teilprojekt: Wissenstransfer und Partizipation im Krisenmanagement

Laufzeit: 01.02.2018 - 30.06.2021 Förderkennzeichen: 01UG1826CX
Koordinator: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) - Department Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften - Center for Security Studies (CSS)

Ziel des Verbundprojektes ist es, am Beispiel der sogenannten "Flüchtlingskrise" seit 2014 zu untersuchen, wie deutsche Verwaltungsinstitutionen auf und unterhalb der Landkreisebene Krisenmanagement betreiben und wie sie dabei zum Aufbau von brückenbildendem Sozialkapital beitragen können. Dieses wird als eine Kernvoraussetzung gesellschaftlicher Resilienz angesehen. Das Projekt möchte Verwaltungshandeln im Krisenmanagement erfassen, seine Auswirkungen auf gesellschaftlichen Zusammenhalt analysieren und konkrete Handlungsempfehlungen formulieren. Dabei wird das Augenmerk auf hybride Organisationsstrukturen gelegt, die gesellschaftliche Partizipation ermöglichen, und untersucht, wie sich die Umbrüche der sogenannten "Flüchtlingskrise" seit 2014 auf das soziale Kapital der Bevölkerung auswirken und welche Auswirkungen die öffentliche Wahrnehmung der lokalen Krisenbewältigung auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat. Ziel des Teilprojektes "Wissenstransfer und Partizipation im Krisenmanagement" ist die enge Anbindung der wissenschaftlichen Untersuchung an die politische Praxis unter Berücksichtigung zentraler Stakeholder in allen Phasen des Forschungsprojektes.

Verbund: HybOrg - Entstehung und gesellschaftliche Wirkung hybrider Organisationen im lokalen Krisenmanagement Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Schweiz Themen: Förderung Geistes- und Sozialwiss.

Projektträger