StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderEin intelligenter, vollautomatischer Mechanismus zur Molekülreinigung mit präparativer Dünnschichtchromatographie

Ein intelligenter, vollautomatischer Mechanismus zur Molekülreinigung mit präparativer Dünnschichtchromatographie

Laufzeit: 01.11.2023 - 31.10.2025 Förderkennzeichen: 01DS23028
Koordinator: Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden

Ziel des Projekts ist es, ein Konsortium zu bilden und eine effektive Zusammenarbeit zu organisieren, um eine neuartige vollautomatische Lösung zu entwickeln, die auf künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik basiert sowie den aktuellen Anforderungen der Industrie 4.0 entspricht. Wir streben ein System an, das die bekannten Nachteile, z. B., hohe Kosten, überwindet, indem es eine andere Technologie, nämlich die präparative Dünnschichtchromatographie, verwendet und die Fortschritte aus Bereichen wie künstliche Intelligenz, Computer Vision und Robotik nutzt, um den technologischen Prozess zu optimieren und den chemischen Abfall zu reduzieren. Mithilfe des geplanten Systems sollen präzise, reproduzierbare Ergebnisse vollautomatisch erstellt werden können. Dabei sollen keine hochqualifizierten Fachkräfte notwendig sein. Das System soll durch einen digitalen Zwilling abgebildet werden können. Damit soll jeder technologische Schritt nachverfolgt und kontrolliert werden können. Um möglichst viele Anwendungsfälle abdecken zu können, sollen die technologischen Prozesse des Systems individuell anpassbar sein. Die Produktion soll mit möglichst wenigen chemischen Abfällen erfolgen, um ein umweltfreundliches System gewährleisten zu können. Kleine und mittlere Labore und Unternehmen sollen durch erschwingliche Kosten ebenso Zugriff auf das System erhalten. Dazu soll ein Konsortium gebildet werden, das die notwendigen Voraussetzungen und Anforderungen definiert. Das geplante Konsortium besteht aus vier Partnern. Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden aus Deutschland wird die Kenntnisse in Computer Vision. UAB SynHet (Synthetische Heterozyklen) aus Litauen wird die Expertise in der Chemie mitbringen. Tallinn University of Technology (TALTECH) aus Estland wird die Expertise im Bereich Intelligente Steuerungssysteme und Industie 4.0 mitbringen. Jožef Stefan Institute (JSI) aus Slowenien wird sich mit dem robotischen Teil der zukünftigen Technologie beschäftigen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Estland Litauen Slowenien Themen: Förderung Information u. Kommunikation

Projektträger