StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderFACCE-ERA-NET+: SYBRACLIM - Sicherung der Ertragsstabilität von Brassica-Kulturarten im Klimawandel; Teilprojekt Uni Gießen

FACCE-ERA-NET+: SYBRACLIM - Sicherung der Ertragsstabilität von Brassica-Kulturarten im Klimawandel; Teilprojekt Uni Gießen

Laufzeit: 01.02.2015 - 31.01.2018 Förderkennzeichen: 031A549A
Koordinator: Justus-Liebig-Universität Gießen - FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I - Pflanzenzüchtung

Wesentliches Ziel des Vorhabens ist es, Kenntnisse über wichtige Anpassungsmechanismen von Raps (Brassica napus) an abiotische Stressbedingungen zu erlangen. Weiterhin sollen wirksame Strategien entwickelt werden, die zur Ertragssicherung von Raps unter dem Einfluss des Klimawandels beitragen. Im Rahmen des Projekts sollen die Auswirkungen von Trocken- und Temperaturstress auf bestimmte morphologische und physiologische Charakteristika genauer erfasst werden. Zu diesen Charakteristika zählen unter anderem Blühzeitpunkt, Wurzelmorphologie und –wachstum, Schotenplatzfestigkeit und Kornertrag. Die Untersuchungen zielen darauf ab, wesentliche genetische Faktoren zu identifizieren, die einer verbesserten Anpassungsfähigkeit an Trocken- und Hitzebedingungen zugrunde liegen. Hierzu sollen breitgefächerte metabolische und molekulargenetische Untersuchungen durchgeführt werden. Zur Identifizierung phänotypischer Merkmale, die mit einer verbesserten Toleranz gegenüber Trockenstress verbunden sind werden ausgewählte Rapsgenotypen unter Optimal- und Stressbedingungen kultiviert. Zur Identifizierung putativer Genorte, die mit einer Trockenresistenz assoziiert sind, dienen eine Expressionsstudie sowie eine genomweite Assoziationsanalyse. Es werden Modelle entwickelt, die zur Leistungsprognose nicht-genotypisierten Materials angewandt werden können.

Verbund: SYBRACLIM Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Tschechische Republik Spanien Frankreich Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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