StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderJPND Verbundprojekt EPI-AD: Bedeutung epigenetischer Dysregulation im Hirnstamm bei Alzheimerscher Erkrankung

JPND Verbundprojekt EPI-AD: Bedeutung epigenetischer Dysregulation im Hirnstamm bei Alzheimerscher Erkrankung

Laufzeit: 01.08.2016 - 30.06.2020 Förderkennzeichen: 01ED1614A
Koordinator: Julius-Maximilians-Universität Würzburg - Fakultät für Biologie - Biozentrum - Institut für Humangenetik

Es bestehen Hinweise, das der Hirnstamm eine grundlegende Rolle in der frühen Pathogenese der Alzheimerschen Krankheit (AD) spielt. Deshalb soll die Bedeutung von DNA-(Hydroxy)methylierung im Hirnstamm in der Entwicklung und Progression von AD aufgeklärt werden. EPI-AD teilt sich in sieben Arbeitspakete (davon vier in Würzburg) mit folgenden Zielen: 1) Identifizierung von AD-spezifischen DNA-(Hydroxy)methylom-Profilen im Hirnstamm unter Verwendung von menschlichem post-mortem Gehirngewebe von Patienten mit AD und parallelisierten Kontrollen; 2) Untersuchung der Beziehung zwischen AD-spezifischer DNA-(Hydroxy)methylierungs-Signaturen im Hirnstamm und peripheren Blutproben in dieser Kohorte; 3) Bestimmung der prädiktiven Relevanz (Biomarker) von ausgewählten epigenetischen Signaturen in longitudinalen Alterskohorten, einschließlich Individuen, die an "Mild Cognitive Impairment" (MCI) leiden; und 4) Testung von kausalen Beziehungen ausgewählter epigenetischer Markierungen in einem neuen Model für AD unter Verwendung von induzierbaren pluripotenten Stammzellen aus dem Blut von Patienten mit AD und parallelisierten Kontrollen.

Verbund: EPI-AD (JPND-JPcofuND) Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Spanien Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Luxemburg Niederlande Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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