Das Gesamtprojekt HySpine zielt auf zwei wesentliche Ziele ab. Zum einen ist dies die Entwicklung eines metallfreien Spinalimplantates, welches in der medizinischen Bildgebung keine Artefakte verursacht. Zum anderen wird in dem Projekt die Entwicklung eines neuen Composite-Fertigungsprozesses fokussiert als hybrider Prozess mit der Kombination von unidirektional verstärkten Faserverbundwerkstoffen und kurz- bzw. langfaserverstärktem Spritzgussmaterial. Das Teilprojekt des IVW fokussiert die Auslegung und Konstruktion sowie die zugehörige FEM-Analyse des Implantats. Wesentliche Schritte sind weiterhin die Berücksichtigung der Fertigbarbeit sowie die mechanischen Tests zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des zu entwickelnden Systems. Das Ziel ist es, ein metallfreies Implantat zu entwickeln, welches wesentliche Vorteile für die Patienten bietet und sich dafür fortschrittlicher Composite-Technologien bedient.
Verbundprojekt: Entwicklung eines metallfreien Spinalimplantates basierend auf einer neuen Composite-Fertigungstechnologie; Teilprojekt: Berechnung und Konstruktion eines metallfreien Spinalimplantates
Laufzeit:
01.07.2016
- 31.12.2019
Förderkennzeichen: 01QE1633C
Koordinator: Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe GmbH
Verbund:
E! 10086 HySpine
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Spanien
Themen:
Förderung
Innovation