Verbundprojekt: Fortschrittliche Chemie und Methoden zur Herstellung umweltfreundlicher chrom- und phosphorfreier Konversionsbeschichtung auf Metallen; Teilprojekt: Laborentwicklung von Konversionsbeschichtungen auf der Basis von Zirkonium- oder Titanhexafluoriden mit integrierten Korrosionsinhibitoren.

Das Hauptziel des COMETA-Projekts ist die Entwicklung und Validierung umweltfreundlicher, völlig chromfreier Konversionsbeschichtungen für Aluminiumlegierungen und Stahl basierend auf Zirkonium- und Titanchemikalien, deren Schutzwirkung durch Zugabe von Korrosionsinhibitoren verbessert wird. Das Hereon-Team ist insbesondere für die Laborentwicklung von Konversionsbeschichtungen auf der Basis von Zirkonium- oder Titanhexafluoriden mit integrierten Korrosionsinhibitoren verantwortlich. Hereon verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung von Korrosionsinhibitoren und deren Einbindung in dünne Korrosionsschutzschichten. Solche Konversionsbeschichtungen werden als Alternativen zu den derzeit verwendeten chrom- und phosphorhaltigen Konversionsbeschichtungen entwickelt, die nicht in vollem Umfang umweltverträglich sind. Die entwickelten fortschrittlichen Konversionsbehandlungen zielen darauf ab, die derzeit verwendeten Beschichtungen zu ersetzen und die bestehenden Alternativen zu verbessern, vor allem in Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit und die Haftung auf dem Substrat und mit Anstrichen. Die Substrate, die in diesem Vorschlag von Interesse sind, sind Aluminiumlegierungen und Kohlenstoffstähle. Sie werden zu Beginn des Vorschlags näher definiert. Konkret wird das Hereon-Team 2 oder 3 vielversprechende Konversionsbeschichtungslösungen identifizieren, die Korrosionsinhibitoren enthalten und den technischen Anforderungen der anderen Projektpartner entsprechen. Diese optimalen Konversionsbeschichtungen werden auf der Grundlage der aktiven Korrosionsschutzeigenschaften und der verbesserten Haftung auf den ausgewählten Aluminiumlegierungen und Kohlenstoffstählen im Labormaßstab ausgewählt.