Die Zukunft der westlichen Industrie- und Forschungsstandorte, namentlich Europas, stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Die Internationalisierung der Wirtschaft wie auch der Wissenschaft beschleunigt sich. Aufstrebende Schwellenländer konkurrenzieren Europa zunehmend.
Die Wissenschaft "globalisiert" sich und die Forschungsstandorte stehen in einem zunehmenden Wettbewerb. Nationen übergreifende Forschungspartnerschaften gewinnen an Bedeutung. Optimale wirtschafts-, forschungs- und technologiepolitische Rahmenbedingungen, eine investitions- und innovationsfreudige Wirtschaft und ein Bekenntnis zur Bildungs- und Forschungsregion Europa sind nur einige notwendige Voraussetzungen, um die Qualität festigen und ausbauen zu können. Welche Strategien und Voraussetzungen aus Sicht Europas und vor allem der Schweiz dazu notwendig sind, wird am 19. internationalen Europa Forum Luzern am Montag, 8. und Dienstag, 9. November zur Diskussion gestellt.
Die internationalen Aspekte werden insbesondere vom Innovationsleader Finnland (Mauri Pekkarinen, Wirtschaftsminister Finnland), von der Europäischen Kommission (Robert-Jan Smits, neuer Generaldirektor GD Forschung) sowie von Schweden (Sylvia Schwaag-Serger, Director VINNOVA, The Swedish Governmental Agency for Innovation Systems) präsentiert.
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung:
- Welche Voraussetzungen und Strategien sind notwendig, um global unseren Spitzenplatz in Bildung, Forschung und Innovation auszubauen?
- Welches sind die gegenseitige Erwartungen und die Arbeitsteilungen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft?
- Wie ist der erfolgreiche Weg für neue Produkte (SW&HW) zum Markterfolg?
- Wie sollten erfolgversprechende Start-up-Unternehmen finanziert und geführt werden?
- Welche Konsequenzen hat die Auslagerung von F+E für den Werkplatz Schweiz?
- Welche Bedeutung kommt in diesen Fragen dem Bildungs- und Forschungsplatz Schweiz zu?
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