Im Rahmen des EU-finanzierten MAPPING-Projekts wird vom 1. bis 2. Juni 2017 in Sofia, Bulgarien, eine Konferenz über die Zukunft im Bereich der geistigen Eigentumsrechte abgehalten.
Bei der EU-finanzierten Veranstaltung des MAPPING-Projekts unter dem Titel „IP prospects in Europe and Beyond“ (Aussichten im Bereich des geistigen Eigentums in Europa und darüber hinaus) handelt es sich um eine Expertenkonferenz, die darauf abzielt, die Mängel und Lücken des bestehenden Systems für den Schutz der geistigen Eigentumsrechte in der EU und weltweit zu adressieren.
Auf der Konferenz werden mögliche Abhilfemaßnahmen besprochen, die eine bessere Synchronisierung zwischen dem europäischen System für den Schutz geistiger Eigentumsrechte und den technologischen und sozio-kulturellen Realitäten der digitalen Welt ermöglichen würden.
Vor diesem Hintergrund wird der Fokus auf folgende Themen gelegt: Reformen des EU-Urheberrechts und -Patentgesetzes; mögliche Änderungen von Gesetzesvorschriften zum geistigen Eigentum; Europäische Reformen im Bereich des geistigen Eigentums im globalen Kontext; alternative Geschäftsmodelle für die wirtschaftliche Nutzung von geistigen Eigentumsrechten und allgemeine Aussichten im Bereich des traditionellen geistigen Eigentums sowie Open Innovation und Open Knowledge.
Das Ziel des Projektes besteht darin, ein umfassendes Verständnis der zahlreichen ökonomischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und ethischen Aspekte der Internetnutzung und -entwicklung zu schaffen. Hierzu zielt das Projekt auf die Einbindung von Interessenträgern aus den Bereichen Hochschulen, Recht und Politik sowie von Regierungsbehörden, NGOs und zivilgesellschaftlichen Organisationen ab.
