Das erste iberische Treffen über Aerosolwissenschaften und -technik (First Iberian Meeting on Aerosol Science and Technology, RICTA 2013) findet vom 1. bis 3. Juli 2013 in Évora, Portugal, statt.
Aerosole beeinflussen viele Bereiche unseres täglichen Lebens. Als Suspensionen von festen oder flüssigen Partikeln in einem Gas treten sie in vielen verschiedenen Formen in Erscheinung, etwa als Wolken, Nebel, Staub, Rauch oder Dampf. Als Luftverschmutzer beeinträchtigen sie das globale Klima, die Sicht und auch unsere Gesundheit. Doch werden sie auch bei der Verarbeitung von High-tech-Materialien eingesetzt sowie für die Verabreichung medizinischer Wirkstoffe.
Aerosolwissenschaften und -technik decken die grundlegenden Prinzipien ab, die der Bildung, dem Wachstum, der Messung und Modellierung von Systemen kleiner Partikeln in Gasen unterliegen. Diese Systeme spielen in der Natur und in der Industrie sowie für die Untersuchung von Nanopartikeln, den Bausteinen der Nanotechnologie, eine wichtige Rolle. Fortschritte in Aerosolwissenschaften und -technik finden Anwendung in zahlreichen Bereichen. Dazu gehören unter anderem Mikroelektronik, Medizin und Pharmazeutik, Weltraumerkundung, Nanotechnologie und fortschrittliche Werkstoffe.
Die Veranstaltung begrüßt Forscher, um über wissenschaftliche und technische Fortschritte in der Aerosolforschung, insbesondere in den portugiesischen und spanischen Forschergemeinden, zu diskutieren.
Iberisches Treffen über Aerosolwissenschaften und -technik (RICTA 2013)
Zeitraum:
01.07.2013
- 03.07.2013
Ort: Évora
Land: Portugal
Quelle:
CORDIS - Nachrichten
Redaktion:
Länder / Organisationen:
Portugal
Spanien
Global
Themen:
Engineering und Produktion
Umwelt u. Nachhaltigkeit
Physik. u. chem. Techn.