Vom 31. August bis zum 2. September 2011 findet in Pafos, Zypern, ein Workshop zum Thema "Resource discovery mechanisms for peer-to-peer systems" (Ressourcenerkennungsmechanismen für Peer-to-Peer-Systeme) statt.
Peer-to-Peer-Computing (P2P) hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Trend des verteilten Rechnens entwickelt. P2P ermöglicht die Bündelung geografisch verteilter Ressourcen, die zu unabhängigen Verwaltungsdomänen gehören, im großen Maßstab. Diese Art Computing wird durch das Vorhandensein einer äquivalenten Menge von Knoten, Nutzern, der Fähigkeit zur Selbstorganisation und der gemeinsamen Nutzung etlicher verteilter Ressourcen in einem Netzwerk charakterisiert.
Trotz der von vielen Forschern erarbeiteten Ergebnisse zu theoretischen und anwendungsbezogenen Aspekten steht der Fortschritt für P2P in Bereichen wie zum Beispiel Protokolle, Infrastrukturen, sicherer und effizienter Zugriff, Zuweisung von Ressourcen, Fehlertoleranz, Skalierbarkeit und Leistung noch vor vielen Herausforderungen.
Schwerpunkt dieses Workshops sind neue Methoden und Algorithmen zum effizienten und effektiven Zugriff auf Daten, die über große P2P-Overlay-Netzwerke verteilt werden.
