Verbundprojekt GenerIoT: Generating and Deploying Lightweight, Secure and Zero-overhead Software for Multipurpose IoT Devices

Das Internet der Dinge, engl. Internet of Things (IoT), ist treibende Kraft vieler technischer Entwicklungen und die Steigerung der Adaptionsfähigkeit von IoT-Systemen sowie deren Entwicklung ist eine wichtige Voraussetzung für ihren Markterfolg. Das Projekt GenerIoT entwickelt neue Methoden und Technologien, um die Entwicklung von sicheren IoT-Systemen, einschließlich Software (SW)-Stack und heterogener, oft ressourcenbeschränkter Ausführungsplattform, über den gesamten DevOps-Zyklus zu beschleunigen, die Handhabung zu vereinfachen und somit kontinuierlich Adaptionen zu ermöglichen, was sonst nur mit hohem Aufwand realisierbar ist. Konsistente, wohldefinierte Systemmodelle ermöglichen die Konsistenzprüfung zwischen Entwurfsdomänen und die Anwendung von Automatisierungsschritten (Generierung von SW-Prototypen und finaler SW; Testautomatisierung und Systemanalyse; Automatisierung in Bezug auf Daten, SW und Prozesse). Die hierdurch ermöglichte kontinuierliche Adaptionsfähigkeit von IoT-Geräten erschließt komplett neue Geschäfts- und Servicemodelle und ermöglicht die Ausschöpfung der kompletten Leistungsfähigkeit des IoT. Die Aufgabe von embedded ocean (EMO) ist die sichere Kommunikation zwischen Sensoren, heterogenen Anwendungen und Cloud Architekturen. Dazu werden einheitliche Schnittstellen entwickelt, um Anwendungen mit ihren dedizierten Systemmodellen zu vereinheitlichen. Sie lassen sich so miteinander kombinieren und universell in IoT Umgebungen integrieren. Dazu gehört auch die Kombination unterschiedlicher Security Technologen auf den verschiedenen Abstraktionsschichten zu einem Security Mesh. Für den Test, die Simulation und die Systemanalyse werden weitere Schnittstellen generiert, um die Qualität der Anwendungen aus den Entwicklungsdomänen zu optimieren. EMO liefert damit wichtige Beiträge zur Vereinheitlichung, Vereinfachung und Qualitätssteigerung.