Die französischen Mitgliedsunternehmen und -labore haben somit die Möglichkeit, ihre Forschungsaktivitäten im Bereich Maschinenbau und Werkstoffe vorzustellen oder gemeinsame Projekte mit deutschen Partnern und Wirtschaftsorganisationen zu entwerfen.
Mécafuture wurde nach dem Vorbild der europäischen Technologieplattform Manufuture gegründet. Die längerfristigen Perspektiven bestehen darin, sich auf länderübergreifende oder sogar europäische Projektausschreibungen zu bewerben.
Die diskutierten Themengebiete können umfassend sein: von Metallurgie, Werkstoffkunde, Nanomaterialien bis hin zu modernen Herstellungsverfahren (Ver- und Weiterverarbeitung, Pulvermetallurgie), aber auch Oberflächenbearbeitung, Mechatronik oder Qualität und Toleranzeintragung.
Fünf französische Kompetenzzentren haben ihre Teilnahme an den Treffen bereits angekündigt: Arve-Industries verzeichnet über 250 Unternehmen, zu deren Hauptaktivitäten Mechatronik sowie die komplexe und mechanische Präzisionsbearbeitung und Oberflächenbehandlung zählen.
Materalia ist aus der Verschmelzung des lothringischen Wettbewerbsclusters MIPI (Innovative Werkstoffe - Intelligente Produkte) und des Clusters P2MI (Verarbeitungsverfahren für innovative Werkstoffe) der Region Champagne-Ardenne hervorgegangen. Der auf Werkstoff- und Verfahrensinnovation spezialisierte Cluster ist insbesondere auf den Märkten Energie, Luftfahrt, Automobil und Medizin tätig (Nano- und Verbundwerkstoffe, neue Fertigungsverfahren, Metallurgie).
Im Herzen des so genannten „Plastics Valley“ vereint Plastipolis als einziges Kompetenzzentrum der französischen Kunststoffindustrie alle Sektoren der Industrie in den Regionen Franche Comté und Rhône-Alpes. PNB, der Pôle Nucléaire de Bourgogne, hat sich neben der Herstellung von Komponenten für Kernkraftwerke der Verbesserung von Herstellungsverfahren verschrieben sowie der Oberflächenbehandlung, der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und der industriellen Robotertechnik.
Der in Mittelfrankreich ansässige Cluster Viaméca ist auf spezielle Maschinen und mechanische Baugruppen spezialisiert sowie auf Verfahren zur Verarbeitung hochwertiger Werkstoffe, Robotertechnik und Oberflächenbearbeitung.
Diese Treffen erfolgen unter der Schirmherrschaft des französischen Ministeriums für Wirtschaft, Industrie und Beschäftigung (DGCIS) und Ubifrance. Weitere Informationen über Anmeldemöglichkeiten und Teilnehmer sind über den Veranstalter erhältlich.
Ubifrance und die französischen Wirtschafts- und Handelsabteilungen:
Ubifrance und die französischen Wirtschafts- und Handelsabteilungen sind ein öffentliches Netzwerk, das französische Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Branche beim Export unterstützt. Dafür informieren sie Firmen über die wirtschaftlichen, rechtlichen und wettbewerbsrelevanten Rahmenbedingungen der verschiedenen Länder. Hinzu kommt die Beratung von Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Exportstrategie. Zum Serviceangebot beider Institutionen gehört Marktforschung und Neukundenakquise, die Organisation von Beteiligungen auf Fachmessen im Ausland, die Durchführung von bilateralen Unternehmertreffen Veröffentlichungen in der internationalen Fachpresse sowie Traineeships.Ubifrance ist als Agentur zur internationalen Förderung französischer Unternehmen eine Einrichtung des öffentlichen Rechts. Mit ihrem industriellen und kommerziellen Schwerpunkt ist sie Teil des Außenhandelsministeriums. Ihre rund 1.200 Mitarbeiter sind französische und lokale Experten, die jedes Jahr rund 15.000 französische Unternehmen in 44 Ländern bei ihrer internationalen Entwicklung unterstützen.
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Thierry Boquien, Conseiller Export/Referent Cluster
Französisches Generalkonsulat Wirtschafts- und Handelsabteilung - Ubifrance Königsallee 53-55
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